Impressionen der 10 DGV Doktoranden Tagung 2015
MAXQDA fördert ethnografische Forschung mit kostenlosen Semesterlizenzen für Seminare
Wenn du im Wintersemester 2015/16 an einer deutschsprachigen Universität in einem der Fachbereiche Ethnologie / Europäische Ethnologie / Kulturanthropologie / Sozialanthropologie / Empirische Kulturwissenschaft / Völkerkunde / Volkskunde lehrst und mit MAXQDA arbeiten möchtest, kannst du dich für eine Förderung deines Seminars mit kostenlosen Semesterlizenzen bewerben. Über ebenfalls kostenlose Video-Tutorials können die Studierenden die Anwendung von MAXQDA erlernen. Alle Infos unter: http://www.maxqda.de/ethnography oder direkt vor Ort beim MAXQDA-Workshop der 10. dgv-Doktorandentagung #inprogress in Hamburg.
Nur noch wenige Tage bis zur 10 DGV Doktagung 2015!
Das Essexperiment in Zürich
Hier ist ein Beitrag über die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde an der Universität Zürich mit einem Bericht über das Essexperiment von Inga Reimers. Wir freuen uns schon auf das Experiment in Hamburg!
zum Beitrag
Wie familiengerecht ist Deutschlands Wissenschaftssystem?
Junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen häufig vor der Frage „Karriere und Familie, wie kann das gehen?“. Die Gründung einer Familie fällt oft in die Zeit der besonders unsicheren Karrierephase zwischen befristeten Verträgen und Umherziehen quer durch Deutschland. Dennoch gibt es neben den Missständen auch gute Lösungen.
Machen Sie mit – gern auch anonym! Beteiligen Sie sich mit Ihren Vorschlägen, Ansichten und Erfahrungen an der Diskussion darüber, wie familiengerecht das Wissenschaftssystem in Deutschland ist. Ihre Stimme ist wichtig, damit es zukünftig uneingeschränkt heißen kann: Wissenschaft und Familie – selbstverständlich!
Start des Blogs und Posting von Beiträgen: 15. Juni – 31. August 2015. Mehr Infos auf dem Blog
DGV Doktoranden bei Facebook & Twitter
Die DGV Doktoranden sind nun auch bei Facebook und Twitter vertreten.
Facebook Gruppe: www.facebook.com/groups/…
Twitter: twitter.com/doktagung
Radiobeitrag: Campus & Karriere (Deutschlandfunk)
Exzellent, aber prekär. Was tut sich, damit NachwuchsforscherInnen eine bessere Perspektive bekommen?
Befristet und wenig verlässlich: Nachwuchswissenschaftler in Deutschland haben es schwer, ihren Traumberuf “Forscher” auszuüben. Bis zu 200.000 von ihnen arbeiten auf keiner Dauerstelle, hangeln sich von Zeitvertrag zu Zeitvertrag und nicht selten finanzieren sie diese Verträge sogar mit selbst eingeworbenen Forschungsgeldern. Campus & Karriere hat diese Woche in einem Programmschwerpunkt über das Dilemma der Nachwuchswissenschaftler in Deutschland berichtet und gefragt, was sich zur Verbesserung der Lage aktuell tut. (mehr)
Petition: Perspektive statt Befristung: Für mehr feste Arbeitsplätze im Wissenschaftsbereich
Die massenhafte Befristung von Arbeitsverträgen im Wissenschaftsbereich schadet Wissenschaft und Gesellschaft.
In der Wissenschaft arbeitet ein Heer von Zeitarbeitern, gefördert mit öffentlichen Mitteln. Zunehmend werden Stellen befristet vergeben, angefeuert durch die befristete Vergabe von Personalmitteln. Befristete Stellen ersetzen Arbeitsplätze, ein großer Teil der deutschen Wissenschaftlergemeinde bewegt sich in einer Endlosschleife von Zeitverträgen. Die Betroffenen sind in jeder Lebensphase gezwungen, fortwährend nach der nächsten Stelle Ausschau zu halten.Trotz harter Arbeit ergibt sich kaum eine langfristige, dauerhafte Perspektive; sie ist nicht vorgesehen. Stets bietet die aktuelle Stelle nur vorübergehend wirtschaftliche Sicherheit und ist überschattet von dem unaufhaltsamen Näherrücken des Vertragsendes. Fortwährende existentielle Unsicherheit ist die Folge, eine selbstbestimmte Lebensplanung kaum möglich. Leidtragende sind nicht nur die Beschäftigten in Wissenschaft und Technik, sondern auch ihre Partner und Kinder. Unverschuldet werden sie durch erzwungene Wechsel des Wohnorts immer wieder aus ihrer vertrauten Umgebung gerissen. Sie verlieren ihren Freundeskreis, die Partner ihren Arbeitsplatz. Viele Wissenschaftler/innen wagen aufgrund der fortgesetzten Befristung ihres Arbeitsplatzes nur sehr spät oder nie die Gründung einer Familie. (mehr)